| | Veröffentlichungszeit:2025年08月18日
Das von der Forschungsakademie beim Zentralkomitee (ZK) der Kommunistischen Partei (KP) Chinas für Geschichte und Literatur der Partei herausgegebene Buch „Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit“ ist eine Sammlung von 85 Reden bzw. Redeauszügen, die Xi Jinping zum Thema des Aufbaus einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit gehalten hat. Die wichtigsten Titel dieser thematischen Sammlung werden im Folgenden vorgestellt.
„Die inländische und internationale Gesamtlage besser einheitlich berücksichtigen und die Grundlage für die Beschreitung des Weges der friedlichen Entwicklung stärken“, so lautete die Kernaussage der Rede von Xi Jinping, als er am 28. Januar 2013 den Vorsitz bei der 3. kollektiven Studiensitzung des Politbüros des 18. Zentralkomitees (ZK) der Kommunistischen Partei Chinas (KP Chinas) führte. In seiner Rede ging er ausführlich darauf ein, warum China weiter unbeirrt den Weg der friedlichen Entwicklung gehen müsse. Er rief dazu auf, Chinas inländische sowie internationale Gesamtlage noch besser einheitlich zu planen. Man sollte auf einer durch Öffnung, Zusammenarbeit und gemeinsames Gewinnen gekennzeichneten Entwicklung bestehen, die eigene Entwicklung durch das Streben nach einem friedlichen internationalen Umfeld realisieren und den Weltfrieden wiederum durch Chinas eigene Entwicklung wahren und fördern. Er sagte: „Wir Chinesen verabscheuen Turbulenzen, wünschen uns Stabilität und ersehnen uns nichts mehr als den Weltfrieden.“ Deshalb sollten die Chinesen unbeirrt den Weg der friedlichen Entwicklung beschreiten. Gleichzeitig werden die Chinesen jedoch niemals ihre legitimen Rechte und Interessen aufgeben oder auf die Kerninteressen des Landes verzichten.
„Mit der Zeitströmung Schritt halten und den Frieden und die Entwicklung der Welt fördern“ war der Titel der Rede von Xi Jinping am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen vom 23. März 2013. Russland war Xis erste Station seit seinem Amtsantritt als chinesischer Staatspräsident. In seiner Rede erläuterte er ausführlich Chinas Sicht auf die Weltlage und die internationalen Beziehungen. Er wies darauf hin, dass die Welt allmählich eine Schicksalsgemeinschaft geworden sei, in der jeder von anderen abhängt. Frieden, Entwicklung, Zusammenarbeit und gemeinsames Gewinnen seien zur Tendenz der Zeit geworden. Wenn man mit dem Vorwärtsstreben der Zeit Schritt halten möchte, darf man es nicht dabei belassen, zwar physisch bereits im 21. Jahrhundert angekommen zu sein, aber psychisch noch in der Vergangenheit zu verharren, nämlich in der alten Zeit der kolonialen Expansionsbestrebungen, in der alten Mentalität des Kalten Krieges und des Nullsummenspiels. Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen der internationalen Lage und der objektiven Anforderung, dass alle Länder der Welt im gleichen Boot sitzen, sollten sich alle Länder gemeinsam einsetzen für die Etablierung neuartiger internationaler Beziehungen, in denen die Zusammenarbeit zum gemeinsamen Gewinnen den Kerngedanken bildet. Die Völker aller Länder der Welt sollten gemeinsam den Weltfrieden gewährleisten und die gemeinsame Entwicklung fördern.
„Für immer zuverlässige Freunde und aufrichtige Partner bleiben“ war die Rede, die Xi Jinping am 25. März 2013 im Julius Nyerere International Convention Centre in Tansania hielt. Die Rede fasste die historischen Erfahrungen in der Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen China und Afrika zusammen und kann als eine umfassende Erörterung der chinesischen Afrikapolitik verstanden werden, bei der es darum geht, mit Afrika im neuen Zeitalter gemeinsam Frieden zu suchen und die Entwicklung zu fördern. Xi sagte: „Im Umgang mit unseren afrikanischen Freunden ist das Wort ‚aufrichtig‘ besonders wichtig. Im Hinblick auf die Kooperation mit Afrika ist uns das Wort ‚echt‘ wichtig. Wenn es darum geht, die chinesisch-afrikanische Freundschaft zu stärken, ist uns das Wort ‚vertraut‘ wichtig. Hinsichtlich der Lösung von Problemen in der Zusammenarbeit ist uns das Wort ‚ehrlich‘ wichtig.“
„Gemeinsam eine schönere Zukunft für Asien und die Welt schaffen“ war die Grundsatzrede von Xi Jinping auf der Jahrestagung 2013 des Bo’ao-Asienforums vom 7. April 2013. Darin sagte er, „Frieden, genauso wie Luft und Sonnenschein, wird kaum wahrgenommen, wenn die Menschen in seinem Genuss sind. Aber ohne ihn kann man kaum leben. Ohne Frieden ist die Entwicklung undenkbar.“ Er rief dazu auf, als Bewohner desselben globalen Dorfes sollte man sich das Bewusstsein für die Schicksalsgemeinschaft fest zu eigen machen, dem Trend der Zeit folgen, die richtige Richtung einschlagen, in schwieriger Zeit zusammenhalten und die Entwicklung in Asien und im Rest der Welt kontinuierlich auf ein höheres Niveau bringen.
„Gemeinsame Gewährleistung und Entwicklung einer offenen Weltwirtschaft“ war eine Rede über die Lage der Weltwirtschaft, die Xi Jinping am 5. September 2013 auf der ersten Phase des G20-Gipfels in Sankt Petersburg hielt. Dabei bekräftigte er die Notwendigkeit, langfristige Betrachtungen anzustellen und eine Weltwirtschaft mit Entwicklung und Innovation, gemeinsamen Wachstum und Einbindung der Interessen aller Länder anzustreben, um eine offene Weltwirtschaft mit Entschlossenheit aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln. Er betonte überdies: „Länder blühen auf, wenn ihre Volkswirtschaften einen offenen Charakter tragen. Wenn sich ihre Volkswirtschaften jedoch abschotten, verwelken sie.“ Deshalb müsse man dem Trend der Zeit folgen, Protektionismus aller Art bekämpfen und das freie, offene und nichtdiskriminierende multilaterale Handelssystem bewahren.
„Gemeinsam einen Wirtschaftsgürtel Seidenstraße aufbauen“ war ein Teil der Rede, die Xi Jinping am 7. September 2013 an der Nasarbajew-Universität in Kasachstan hielt. Er wies darin darauf hin, um die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und den Entwicklungsspielraum zu vergrößern, sollte man mit einem innovativen Kooperationsmodell gemeinsam einen Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel aufbauen. Dieses große Unternehmen werde zum Wohle aller Völker entlang dieser Route beitragen.
„Gemeinsamer Aufbau der maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts“ war ein Teil der Rede von Xi Jinping vor dem indonesischen Parlament am 3. Oktober 2013. Er wies darin darauf hin, China sei bereit, „Hand in Hand mit Indonesien und anderen ASEAN-Ländern zusammenzuarbeiten“, um eine noch engere China-ASEAN-Schicksalsgemeinschaft zu schaffen, eine gute maritime Partnerschaft mit den ASEAN-Ländern zu entwickeln und gemeinsam die „maritime Seidenstraße“ des 21. Jahrhunderts aufzubauen.
„Dem Konzept einer asiatisch-pazifischen Schicksalsgemeinschaft folgen“ war ein Teil der Rede von Xi Jinping auf dem APEC-CEO-Gipfel auf der indonesischen Insel Bali vom 7. Oktober 2013. Darin wies er darauf hin, dass China sich nicht abgeschottet vom Asien-Pazifik-Raum entwickeln könne, während der asiatisch-pazifische Raum ohne China ebenso wenig gedeihen werde. Er rief daher alle Seiten dazu auf, sich das Konzept einer asiatisch-pazifischen Schicksalsgemeinschaft fest zu eigen zu machen, durch die eigene Entwicklung zur Entwicklung der anderen beizutragen, die jeweiligen Stärken durch Koordination und Zusammenarbeit so kraftvoll wie möglich zur Entfaltung zu bringen und positive Energie zu verbreiten, damit sich ein Gefüge der guten Interaktion und der koordinierten Entwicklung zwischen den beteiligten Volkswirtschaften herausbildet. China sei bereit, mit den Partnern in dieser Region Hand in Hand zu arbeiten, um einen schönen asiatischen Raum aufzubauen, der eine führende Rolle in der Welt spielt, allen Beteiligten zugutekommt und zum Wohlergehen der kommenden Generationen beiträgt.
„Das durch Vertrautheit, Ehrlichkeit, gegenseitigen Nutzen und Inklusivität gekennzeichnete diplomatische Konzept in Bezug auf die umliegenden Länder fortsetzen“ war der Hauptinhalt der Ansprache bei einer Gesprächsrunde über die außenpolitische Arbeit in Bezug auf Chinas umliegende Länder vom 24. Oktober 2013. In der Rede wurden die strategischen Ziele, die grundlegenden Leitlinien und der allgemeine Aufbau der außenpolitischen Arbeit bezüglich der umliegenden Länder für die nächsten fünf bis zehn Jahre dargelegt und die Arbeitsideen und Umsetzungspläne für die Lösung der wichtigsten Probleme in diesem Bereich erläutert. Xi wies darauf hin, für die Verwirklichung der Ziele ,,Zweimal hundert Jahre“ sowie des Chinesischen Traums des großartigen Wiederauflebens der chinesischen Nation sei es erforderlich, gute außenpolitische Arbeit bezüglich der umliegenden Länder zu leisten. Man sollte die Nachbarschaftsdiplomatie mit noch größeren Anstrengungen fördern und sich um ein gutes Entwicklungsumfeld für China bemühen, damit Chinas Entwicklung den Nachbarländern noch mehr Vorteile bringt und diese eine gemeinsame Entwicklung erreichen können. Die grundlegenden Richtlinien der chinesischen Außenpolitik bezüglich der umliegenden Lander würden noch immer darin bestehen, die Nachbarn mit Wohlwollen zu behandeln und sie als Partner zu betrachten. China bestehe darauf, den Nachbarländern Harmonie, Sicherheit und Wohlstand zu bringen. Dabei sei das durch Vertrautheit, Ehrlichkeit, gegenseitigen Nutzen und Inklusivität gekennzeichnete Konzept ausdrücklich hervorzuheben. Man sollte die richtige Auffassung von Gerechtigkeit und Gewinn beibehalten, Wert auf Prinzipien, Freundschaft sowie Moral und Gerechtigkeit legen und den Entwicklungsländern im Rahmen der Möglichkeiten, die China hat, noch stärker unter die Arme greifen.
Die „Rede im Hauptquartier der UNESCO“ hielt Xi Jinping am 27. März 2014. Darin wies er darauf hin, dass Austausch und gegenseitiges Lernen unter den Zivilisationen die beiden entscheidenden Triebkräfte für den zivilisatorischen Fortschritt der Menschheit sowie auch für Frieden und Entwicklung in der Welt darstellen würden. Man sollte die unterschiedlichen Zivilisationen dazu bewegen, sich gegenseitig zu respektieren und in Harmonie miteinander zu leben, damit der Austausch und das gegenseitige Lernen unter den Zivilisationen zu einer Brücke der Freundschaft zwischen allen Völkern, zu einem Motor für Fortschritte der menschlichen Gesellschaft und zu einem Band für Wahrung des Weltfriedens werden. Das chinesische Volk werde beim zeitgemäßen Voranschreiten die innovative Transformation und Entwicklung der eigenen Zivilisation weiter vorantreiben, diese mit anderen vielfältigen Zivilisationen, welche die Menschheit hervorgebracht hat, verbinden und gemeinsam eine richtige geistige Orientierung und starke geistige Triebkraft für die gesamte Menschheit bieten.
„Der Chinesische Traum – Streben nach Frieden, Glück und Engagement für die Welt“ war ein Teil der Rede von Xi Jinping, die er am 27. März 2014 auf der Versammlung anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Frankreich in Paris hielt. Darin sagte er, der Chinesische Traum sei ein Traum des Strebens nach Frieden, Glück und Engagement für die Welt. Die Realisierung des Chinesischen Traums bringe der Welt Chancen statt Bedrohungen, Frieden statt Unruhe und Fortschritt statt Rückschritt.
Die „Rede bei der deutschen Körber-Stiftung“ hielt Xi Jinping am 28. März 2014. Ihre Hauptaussage war, dass China auf dem Weg der friedlichen Entwicklung bestehe. Xi erklärte, der Weg der friedlichen Entwicklung sei Chinas Antwort auf die Frage der internationalen Gemeinschaft, in welche Richtung sich China entwickeln werde. Er sei zudem Ausdruck des Selbstvertrauens und Selbstverständnisses des chinesischen Volkes bei der Verwirklichung seiner eigenen Entwicklungsziele. Dieses Selbstvertrauen und Selbstverständnis würden der geschichtsträchtigen und reichhaltigen chinesischen Kultur sowie der Erkenntnis entspringen, welche Bedingungen letztlich die Voraussetzung zum Erreichen der eigenen Entwicklungsziele bilden. Nicht zuletzt ergebe sich beides auch daraus, dass China die Haupttendenz der weltweiten Entwicklung erkenne und aufgreife. Das chinesische Volk habe ausgehend von den eigenen Erfahrungen bewusst die Entscheidung getroffen, den Weg der friedlichen Entwicklung zu beschreiten. Und China hoffe aufrichtig, dass alle Länder der Welt diesen Weg mit China zusammen beschreiten. Gleichzeitig betonte er, China werde aber auch seine eigenen Souveränitäts-, Sicherheits- und Entwicklungsinteressen entschieden wahren. Kein Land sollte darauf spekulieren, dass China die bittere Pille einer Verletzung dieser nationalen Kerninteressen schlucken würde.
Die „Rede am Collège d’Europe in Brügge“ hielt Xi Jinping am 1. April 2014. Er wies in der Rede darauf hin, um die chinesisch-europäischen Beziehungen voranzubringen, müssten beide Seiten ihr Verständnis des Gegenübers vertiefen. Aufgrund der einzigartigen Kulturtradition, der Geschichte und des Schicksals sowie einzigartiger Gegebenheiten Chinas seien die Chinesen prädestiniert dafür, einen eigenen Entwicklungsweg zu beschreiten, der den Besonderheiten des Landes entspricht. China und Europa sollten sich gemeinsam dafür anstrengen, vier Brücken des Friedens, des Wachstums, der Reform und der Zivilisation zu schlagen, so dass man global gesehen eine noch einflussreichere umfassende strategische Partnerschaft etablieren könnte.
„Das chinesische Volk widerspricht der Logik, ein starkes Land strebe zwangsläufig nach Hegemonie“ war ein Teil der Rede von Xi Jinping auf der Internationalen Konferenz für Völkerfreundschaft in China und anlässlich der Gedenkfeier zum 60. Jahrestag der Gründung der Gesellschaft des Chinesischen Volkes für die Freundschaft mit dem Ausland am 15. Mai 2014. Darin wies er darauf hin, China sei von jeher eine friedliebende Nation, die an dem Gedanken von Frieden, Eintracht und Harmonie festgehalten und diesen stetig weitergereicht habe. Es gebe kein Gen im Blut der chinesischen Nation, in andere Länder einzudringen und nach Vorherrschaft zu streben. Das chinesische Volk widersetze sich der Logik, ein starkes Land müsse zwangsläufig Hegemonie anstreben, und möchte stattdessen mit allen Völkern der Welt in Eintracht leben und sich zusammen mit ihnen harmonisch entwickeln, um gemeinsamen Frieden anzustreben, diesen zu schützen und zu teilen.
„Ein asiatisches Sicherheitskonzept etablieren und gemeinsam eine neue Situation der Sicherheitskooperation schaffen“ war die Rede von Xi Jinping auf dem 4. Gipfeltreffen der Konferenz für Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien (CICA) in Shanghai am 21. Mai 2014. Darin rief er dazu auf, ein gemeinsames, umfassendes, kooperatives und nachhaltiges Sicherheitskonzept in Asien auf den Weg zu bringen. Man müsse die Sicherheitsidee erneuern, neue Strukturen für die regionale Sicherheit und Zusammenarbeit schaffen und einen gemeinsamen Weg der asiatischen Sicherheit einschlagen, der von allen gebaut und geteilt wird und allen dient. Dazu forderte er die Achtung und Gewährleistung der Sicherheit jedes einzelnen Landes, eine einheitliche Planung und Aufrechterhaltung der Sicherheit in herkömmlichen und nicht-herkömmlichen Bereichen und die Förderung der Sicherheit jedes einzelnen Landes sowie Asiens im Ganzen durch Dialog und Zusammenarbeit. Nicht zuletzt sollte man sich sowohl auf Entwicklung als auch auf Sicherheit konzentrieren, um dauerhafte Sicherheit zu realisieren.
„Den Geist der Seidenstraße fördern und die chinesisch-arabische Zusammenarbeit vertiefen“ war die Rede von Xi Jinping auf der Eröffnungszeremonie der 6. Ministerkonferenz des Forums für chinesisch-arabische Zusammenarbeit in Beijing am 5. Juni 2014. Er wies dabei darauf hin, über Jahrhunderte sei der Geist der Seidenstraße – Frieden und Zusammenarbeit, Offenheit und Inklusivität, gegenseitiges Lernen und gemeinsames Gewinnen – von Generation zu Generation weitergereicht worden. Er rief dazu auf, den Geist der Seidenstraße weiterzuführen, der Entwicklung und Zusammenarbeit neue Impulse zu verleihen und die durch umfassende Kooperation und gemeinsame Entwicklung geprägten strategischen chinesisch-arabischen Beziehungen stetig zu stärken.
Die Rede „Entfaltung der Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz und Aufbau einer durch Zusammenarbeit und gemeinsames Gewinnen gekennzeichneten Welt“ hielt Xi Jinping auf der Gedenkversammlung anlässlich des 60. Jahrestages der Veröffentlichung der Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz in Beijing am 28. Juni 2014. Er betonte, die Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz hätten als offene und inklusive Prinzipien des Völkerrechts allen Prüfungen der wechselvollen internationalen Lage standgehalten. Sie bringen die Wertvorstellungen der Souveränität, Gerechtigkeit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zum Ausdruck. Diese Prinzipien seien zu Grundsätzen der internationalen Beziehungen und grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts geworden. Sie hätten die Rechte und Interessen der Entwicklungsländer wirksam gewährleistet und beim Vorantreiben des Aufbaus einer gerechteren und vernünftigeren internationalen politischen und wirtschaftlichen Ordnung eine aktive Rolle gespielt. Es gelte zu erforschen, wie sich diese Prinzipien in der neuen Situation noch besser enthalten lassen, wie man die Etablierung neuartiger internationaler Beziehungen voranbringen kann und wie man gemeinsam eine schöne Welt, die durch Zusammenarbeit und gemeinsames Gewinnen gekennzeichnet ist, aufbauen kann.
„Hand in Hand eine Schicksalsgemeinschaft aufbauen, in der alle gemeinsam voranschreiten“ war die Grundsatzrede von Xi Jinping auf dem Gipfeltreffen Chinas und der lateinamerikanischen und karibischen Länder in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia am 17. Juli 2014. Darin schlug er vor, gemeinsam bekannt zu geben, eine umfassende Kooperationspartnerschaft zwischen China und Lateinamerika zu gründen, die durch Gleichberechtigung und gegenseitigen Nutzen sowie gemeinsame Entwicklung geprägt ist, und nach Kräften ein neues Gefüge der Integration der fünf Dimensionen der chinesisch-lateinamerikanischen Beziehungen aufzubauen. Bei diesen fünf Dimensionen gehe es um Aufrichtigkeit und gegenseitiges Vertrauen in der Politik, Zusammenarbeit und gemeinsames Gewinnen in Wirtschaft und Handel, gegenseitiges Lernen im Kulturbereich, enge Koordination in den internationalen Angelegenheiten, gegenseitige Förderung durch die gesamte Kooperation und die bilateralen Beziehungen im Rahmen der gesamten gegenseitigen Beziehungen. „Lasst uns zusammen in Richtung des Aufbaus einer Schicksalsgemeinschaft vorwärtsschreiten“, sagte Xi.
„Der chinesische Entwicklungsexpress heißt alle willkommen an Bord“ war ein Teil der Rede von Xi Jinping vor dem Großen Staats-Chural, dem Parlament der Mongolei, am 22. August 2014. Darin sagte er, China möchte den umliegenden Ländern, einschließlich der Mongolei, Gelegenheiten und Spielräume zur gemeinsamen Entwicklung bieten. China begrüße alle an Bord des chinesischen Entwicklungsexpresszuges, egal, ob als Fahrgäste oder Gelegenheitsmitfahrer, jeder sei willkommen. Ein chinesischer Spruch lautet: „Mag ein Einzelner auch schnell gehen, so kann man doch nur in der Gruppe lange Wege zurücklegen.“ Er betonte, dass China bei seiner Zusammenarbeit mit anderen Entwicklungsländern stets an der richtigen Auffassung von Gerechtigkeit und Gewinn festhalten werde. China werde nie ein Spiel betreiben, in dem des einen Gewinn des anderen Verlust bedeutet oder der eigene Profit auf Kosten anderer gesichert wird. Die Chinesen legen großen Wert darauf, in ihren Wörtern stets zu halten, was sie versprechen, und in ihrem Handeln stets das, was sie beginnen, bis zum finalen Ergebnis zu führen. Was China sagt und verspricht, werde bestimmt getan und verwirklicht.
„Konnektivität fördert die Entwicklung, Partnerschaft bündelt die Zusammenarbeit“ war die Rede von Xi Jinping auf dem Dialogforum zum Thema „Stärkung der Partnerschaft durch Konnektivität“ in Beijing am 8. November 2014. Er sagte, um die Konnektivität zu fördern, müsse man sich auf die Koordinierung dreier Dimensionen konzentrieren, nämlich Infrastruktur, Regeln und Vorschriften sowie Personalaustausch. Darüber hinaus gelte es, auf parallele Fortschritte in fünf Bereichen zu achten, nämlich in den Feldern der politischen Kommunikation, infrastrukturellen Vernetzung, des freien Handels, der Zirkulation und Integration von Geldmitteln sowie der Völkerverständigung. Die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative und die Verstärkung der Konnektivität stehen in enger Beziehung und ergänzen einander. Es gelte, die Konnektivitätspartnerschaft zu vertiefen, die regionale Zusammenarbeit in Asien zu verbessern und gemeinsam eine Entwicklungs- und Schicksalsgemeinschaft aufzubauen.
Die Rede „Gemeinsam eine langfristige Entwicklung und den asiatisch-pazifischen Traum verwirklichen“ hielt Xi Jinping bei der Eröffnungsfeier des APEC-CEO-Gipfels in Beijing vom 9. November 2014. Er wies in seiner Rede darauf hin, dass die APEC-Mitgliedsstaaten gegenüber den Menschen der Region verpflichtet seien, einen asiatisch-pazifischen Traum zu formen und ihn zu verwirklichen. Dieser Traum sei gleichbedeutend mit dem Festhalten am Geiste der großen asiatisch-pazifischen Familie und am Konzept der Schicksalsgemeinschaft, mit der Anpassung an die Strömungen der Zeit, nämlich Frieden, Entwicklung, Zusammenarbeit und gemeinsames Gewinnen, mit dem gemeinsamen Einsatz für Prosperität und Fortschritt des asiatisch-pazifischen Raums. Dieser Traum bedeute, die Haupttendenz der Entwicklung der Welt kontinuierlich zu führen und noch größere Beiträge zum Wohlergehen der gesamten Menschheit zu leisten. Dieser Traum ermögliche der Wirtschaft mehr Dynamik, dem Handel mehr Freiheit und den Investitionen mehr Erleichterungen. Ferner ermögliche er zügigere Verkehrsanbindung und einen engeren zwischenmenschlichen Austausch. Er bedeute auch, den Völkern ein ruhiges und wohlhabendes Leben zu bescheren und den Kindern ein besseres Aufwachsen, Arbeiten und Leben zu ermöglichen.
„Gemeinsam eine zukunftsorientierte asiatisch-pazifische Partnerschaft aufbauen“ war die Eröffnungsrede von Xi Jinping auf der 22. Informellen APEC-Gipfelkonferenz in Beijing vom 11. November 2014. Darin vertrat er die Ansicht, angesichts der neuen Situation müssten die APEC-Volkswirtschaften die regionale Wirtschaftsintegration intensivieren und ein offenes Wirtschaftsgefüge schaffen, das auf Entwicklung und Innovation, gemeinsamen Wachstum und der Einbindung der Interessen aller Länder fußt. Um dies zu erreichen, müssten die Volkswirtschaften der Region eng zusammenarbeiten, um eine asiatisch-pazifische Partnerschaft aufzubauen, die von gegenseitigem Vertrauen, Inklusivität, Zusammenarbeit und gemeinsamen Gewinnen geprägt ist, um so der regionalen und globalen Wirtschaftsentwicklung neue Impulse zu verleihen.
„Wie soll sich China entwickeln und zu was für einem Land soll China werden?“ war ein Teil der Rede von Xi Jinping im australischen Parlament mit dem Titel „Den Traum der Entwicklung von China und Australien Hand in Hand verfolgen und die regionale Prosperität und Stabilität Schulter an Schulter verwirklichen“ vom 17. November 2014. Er erklärte, China, ein großes Land mit einer Bevölkerung von mehr als 1,3 Milliarden Menschen, sei wie ein Mann, der mit hoher und kräftiger Statur aus der Menge herausragt. Selbstverständlich wollten andere Menschen ihn im Auge behalten, und sehen, wohin er geht, wie er sich bewegt, ob er sie anrempelt, sich ihnen in den Weg stellt oder sogar mit ihnen um ihre eigenen Machtbereiche ringt. In diesem Zusammenhang betonte er, China werde niemals in seiner Entschlossenheit wanken, auf friedlicher Entwicklung zu beharren und werde keinesfalls in seinem Konzept ins Wanken geraten, an der gemeinsamen Entwicklung festzuhalten. Zudem werde China unbeirrt an seiner Politik festhalten, konsequent die Zusammenarbeit und Entwicklung im asiatisch-pazifischen Raum zu fördern.
„Chins muss als großes Land eine Diplomatie eigener Prägung betreiben“ war der Hauptinhalt der Rede von Xi Jinping auf der Konferenz des ZK der KP Chinas über auswärtige Angelegenheiten am 28. November 2014. Er betonte darin, es gelte, aufgrund der praktischen Erfahrungen die Konzepte in der Außenpolitik zu bereichern und noch besser zur Entfaltung zu bringen, damit Chinas Diplomatie unverkennbare chinesische Eigenarten sowie einen chinesischen Stil und ein chinesisches Flair aufweist. Man müsse die Fahne des Friedens, der Entwicklung, der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Gewinnens hochhalten, die inländische und die internationale Gesamtlage einheitlich berücksichtigen, die beiden wichtigen Aspekte Entwicklung und Sicherheit einheitlich planen und dürfe dabei die Leitlinie der friedlichen Entwicklung und des Wiederauflebens der chinesischen Nation nicht aus den Augen lassen. Man müsse außerdem die Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen Chinas wahren, ein noch günstigeres internationales Umfeld für die friedliche Entwicklung schaffen sowie die wichtige Periode voller strategischer Chancen für Chinas Entwicklung aufrechterhalten und verlängern, um eine kräftige Garantie für die Verwirklichung der Ziele „Zweimal hundert Jahre“ und des Chinesischen Traums des großartigen Wiederauflebens der chinesischen Nation zu schaffen.
„Den Bandung-Geist entfalten und die Zusammenarbeit zum gemeinsamen Gewinnen voranbringen“ war die Rede von Xi Jinping auf dem Asien-Afrika-Gipfel in Jakarta vom 22. April 2015. Er sagte, die Bandung-Konferenz stelle einen Meilenstein für die Solidarität und Zusammenarbeit zwischen den asiatischen und den afrikanischen Völkern dar. Man müsse den Geist der Konferenz (von 1955) tatkräftig entfalten und ihm ständig neue zeitgenössische Bedeutung beimessen. Man sollte die Gestaltung neuartiger internationaler Beziehungen fördern, in denen die Win-win-Zusammenarbeit im Mittelpunkt steht, die internationale Ordnung und die internationalen Systeme in Richtung mehr Gerechtigkeit und Vernunft entwickeln und der Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit vorantreiben, um den Völkern in Asien, Afrika sowie allen anderen Regionen der Welt größere Vorteile zu bringen.
Die „Rede auf dem Begrüßungsbankett der Regierung des US-Bundesstaates Washington gemeinsam mit chinesisch-amerikanischen Freundschaftsorganisationen“ hielt Xi Jinping am 22. September 2015. Darin betonte er, der Aufbau neuartiger Beziehungen zwischen den großen Staaten China und den USA sei eine gemeinsame strategische Entscheidung beider Seiten von großer Bedeutung gewesen, die auf der Grundlage der Zusammenfassung der historischen Erfahrungen und abhängig von den Landesverhältnissen der beiden Länder sowie dem Entwicklungstrend der Welt getroffen wurde. Die beiden Seiten sollten die strategischen Absichten des Gegenübers richtig beurteilen, die Zusammenarbeit zum gemeinsamen Gewinnen unbeirrt fördern, mit bestehenden Differenzen angemessen und effektiv umgehen und unter Kontrolle bringen, die Völkerfreundschaft umfassend pflegen, um eine schönere Zukunft für die chinesisch-amerikanischen Beziehungen zu schaffen. Unter anderem erklärte er, China sei ein Teilnehmer des geltenden internationalen Systems, spiele eine Rolle als dessen Erbauer und leiste darüber hinaus auch wichtige Beiträge dazu. China werde mit Entschlossenheit die internationale Ordnung und das internationale System, deren Kern die Zielsetzungen und Grundsätze der UN-Charta bilden, beschützen.
Die „Rede bei der Empfangszeremonie im Weißen Haus“ hielt Xi Jinping am 25. September 2015. Darin wies er darauf hin, die Zusammenarbeit zum gemeinsamen Gewinnen gelte als die einzige richtige Wahl für die weitere Entwicklung der bilateralen Beziehungen. Durch die Kooperation Hand in Hand zwischen China und den USA werde eine Kraft erzeugt, bei der eins plus eins größer sei als zwei. China und die USA sollten die Richtung des Aufbaus neuartiger Beziehungen zwischen den beiden großen Ländern einhalten und daran festhalten, das gegenseitige Vertrauen zu fördern, die gegenseitige Verständigung zu vertiefen, das Konzept der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen zu verfolgen, die Freundschaft zwischen den beiden Völkern zu fördern und den Frieden und die Entwicklung in der Welt voranzubringen.
„Nach gemeinsamer nachhaltiger Entwicklung streben und eine Partnerschaft durch Zusammenarbeit zum gemeinsamen Gewinnen aufbauen“ war die Rede von Xi Jinping auf dem im UNO-Hauptquartier in New York veranstalteten Entwicklungsgipfel der Vereinten Nationen am 26. September 2015. Darin betonte er, Frieden und Entwicklung bleiben nach wie vor die zwei Hauptthemen der heutigen Zeit. Konfrontiert mit zahlreichen Herausforderungen und Schwierigkeiten müsste man den Schlüssel der Entwicklung fest in der Hand halten. Nur durch Entwicklung könne die Quelle von Konflikten beseitigt werden. Nur durch Entwicklung könnten die grundlegenden Rechte der Bevölkerungen aller Länder gewährleistet werden. Nur durch Entwicklung lasse sich der sehnliche Wunsch aller Menschen nach einem schönen Leben erfüllen. Die internationale Gemeinschaft sollte die Post-2015-Entwicklungsagenda der Vereinten Nationen zu einem neuen Ausgangspunkt machen, gemeinsam einen fairen, offenen, umfassenden und innovativen Entwicklungsweg beschreiten und Anstrengungen zur Verwirklichung der gemeinsamen Entwicklung aller Länder unternehmen.
„Hand in Hand eine neue Win-win-Kooperationspartnerschaft aufbauen und einmütig eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit gestalten“ war die Rede von Xi Jinping bei der Generaldebatte der 70. Tagung der UN-Generalversammlung im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York am 28. September 2015. Darin betonte er, Frieden, Entwicklung, Fairness, Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit seien die allgemein anerkannten Werte der ganzen Menschheit und auch die hehren Ziele der Vereinten Nationen. In der heutigen Welt seien alle Länder voneinander abhängig und teilten Freud und Leid miteinander. Es gelte, die Zielsetzungen und Grundsätze der UN-Charta fortzuführen und weiterzuentwickeln, neuartige internationale Beziehungen mit Zusammenarbeit zum gemeinsamen Gewinnen als Kern aufzubauen und eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit zu schaffen. China werde auch weiterhin als Erbauer des Weltfriedens fungieren, als Förderer der globalen Entwicklung auftreten und als Verteidiger der internationalen Ordnung dienen.
„Das durch gemeinsame Konsultation, gemeinsamen Aufbau und gemeinsame Teilhabe gekennzeichnete Konzept der Global Governance realisieren“ war der Hauptinhalt der Rede von Xi Jinping bei der 27. kollektiven Studiensitzung des Politbüros des 18. ZK der KP Chinas am 12. Oktober 2015. Darin rief er dazu auf, die Zeit und die jeweils aktuellen Umstände richtig einzuschätzen, Chancen tatkräftig zu ergreifen, bestehenden Herausforderungen angemessen zu begegnen, die nationale und internationale Gesamtlage umfassend zu berücksichtigen und das System der Global Governance gerechter und rationaler zu gestalten, um günstigere Bedingungen für Chinas Entwicklung und für den Weltfrieden zu schaffen. Um das System der Global Governance zu transformieren und zu reformieren, sollten die Konzepte eine richtungsweisende Funktion erfüllen. Man sollte das Konzept der Global Governance erneuern und weiterentwickeln, die Konzepte wie den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit weiter bereichern und das durch gemeinsame Konsultation, gemeinsamen Aufbau und gemeinsame Teilhabe gekennzeichnete Konzept der Global Governance entfalten.
„Hand in Hand gegen Armut und für gemeinsame Entwicklung“ war die Grundsatzrede von Xi Jinping auf dem ranghohen Forum über Armutsminderung und Entwicklung in Beijing am 16. Oktober 2015. Darin wies er darauf hin, die Armutsbeseitigung gelte noch immer als die größte Herausforderung, mit der sich unsere Welt im Augenblick konfrontiert sieht. Vor diesem Hintergrund gelte es, einen Konsens zu erzielen, gemeinsam durch dick und dünn zu gehen, Schlüsselprobleme mutig zu lösen und Schwierigkeiten zu überwinden. Dazu sollten Anstrengungen unternommen werden, um die globale Armutsbekämpfung zu intensivieren, die Entwicklung und Zusammenarbeit in diesem Bereich zu verstärken, eine diversifizierte, selbständige und nachhaltige Entwicklung zu fördern und das internationale Entwicklungsumfeld zu verbessern. Abschließend rief er dazu auf, Hand in Hand den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit voranzutreiben, die frei von Armut ist und durch gemeinsame Entwicklung gekennzeichnet ist.
„Hand in Hand einen durch Zusammenarbeit, gemeinsames Gewinnen, Fairness und Vernunft geprägten Governance-Mechanismus zum Klimawandel aufbauen“ war die Rede von Xi Jinping auf der Eröffnungszeremonie der Pariser Klimakonferenz vom 30. November 2015. Darin bekräftigte er, dass das Übereinkommen von Paris dazu dienen solle, die im Rahmenübereinkommen festgelegten Ziele zu erreichen und die künftige Richtung der grünen Entwicklung aufzuzeigen. Es solle dazu dienen, die globalen Kräfte zu bündeln und eine möglichst breite Beteiligung zu erreichen. Es solle mehr Investitionen ermöglichen und die Handlungsgarantien stärken. Es solle dazu beitragen, die Gegebenheiten aller Länder zu berücksichtigen und großen Wert auf Sachlichkeit und Effizienz legen. Des Weiteren erklärte er, dass die weltweiten Anstrengungen zur Bewältigung des Klimawandels wie ein Spiegel seien, der uns wertvolle Hinweise für unsere Überlegungen und Untersuchungen zum künftigen Global Governance-Modell und auch für den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit liefere. Es gelte, eine Zukunft der Zusammenarbeit zum gemeinsamen Nutzen zu schaffen, zu der jeder mit seinen Fähigkeiten seinen Beitrag leiste. Diese Zukunft sollte auch durch die Umsetzung von Rechtsstaatlichkeit, Fairness und Gerechtigkeit, Inklusivität, gegenseitiges Lernen und gemeinsame Entwicklung gekennzeichnet sein.
Die „Ansprache auf der Eröffnungszeremonie der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank“ hielt Xi Jinping am 16. Januar 2016. Darin bekräftigte er die große Bedeutung der offiziellen Gründung und Eröffnung der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) für die Reform und Verbesserung des Systems der globalen Wirtschafts-Governance. Er sei fest davon überzeugt, dass die AIIB durch die gemeinsamen Anstrengungen aller Mitgliedstaaten zu einer professionellen, hocheffizienten und integren multilateralen Entwicklungsbank neuer Art im 21. Jahrhundert und zu einer neuen Plattform zum Aufbau der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit reifen werde. Sie werde neue Beiträge zur Förderung der Entwicklung und Prosperität in Asien und auf der ganzen Welt leisten und mehr Energie für die Verbesserung der globalen Wirtschafts-Governance freisetzen.
„Die Umsetzung der Seidenstraßeninitiative vorantreiben und tatkräftig neue Spielräume für Reform und Entwicklung schaffen“ war der Hauptinhalt der Rede von Xi Jinping auf der 31. kollektiven Studiensitzung des Politbüros des 18. ZK der KP Chinas. Er erklärte, die Umsetzung der Seidenstraßeninitiative sei eine wichtige Maßnahme im Rahmen der allseitigen Öffnung nach außen unter neuen historischen Bedingungen und stelle zudem eine wichtige Plattform für die Förderung des gegenseitigen Nutzens und des gemeinsamen Gewinnens dar. Man müsse von einem noch höheren Standpunkt ausgehen und mit einem noch bereiteren Horizont auf der Grundlage, die geschichtlichen Erfahrungen zur Auswertung heranzuziehen und davon zu lernen, und mit innovativen Konzepten und innovativer Denkweise in solider Weise jegliche Arbeiten gut leisten, damit die Menschen aller Völker entlang den Routen durch die Umsetzung der Seidenstraßeninitiative echte Vorteile erfahren.
„Die Umsetzung der Seidenstraßeninitiative trägt zum Wohlergehen der Völker aller Länder entlang den Routen bei“ war der Hauptinhalt der Rede von Xi Jinping bei der Gesprächsrunde über die Arbeit zum Vorantreiben der Umsetzung der Seidenstraßeninitiative am 17. August 2016. Er betonte, man müsse Erfahrungen zusammenfassen, die Zuversicht stärken, in solider Weise voranschreiten und sich auf politische Kommunikation, infrastrukturelle Vernetzung, freien Handel, die Zirkulation und Integration von Geldmitteln sowie die Völkerverständigung fokussieren. Zudem müsse man sich darauf konzentrieren, Kooperationsnetze zum gegenseitigen Nutzen, neue Kooperationsmodelle sowie vielfältige Kooperationsplattformen aufzubauen und in Zusammenarbeit mit anderen Ländern eine grüne, gesunde, intelligente und friedliche Seidenstraße zu gestalten. Man sollte im Geist der unablässigen Bemühungen – genauso wie man einen Nagel Schlag auf Schlag versenkt – die Umsetzung der Seidenstraßeninitiative Schritt für Schritt vorantreiben, damit die Völker aller Länder entlang den Routen davon profitieren könnten.
„Neuer Ausgangspunkt für Chinas Entwicklung, neue Blaupause für das globale Wachstum“ war die Grundsatzrede von Xi Jinping auf der Eröffnungsfeier des B20-Gipfels in Hangzhou vom 3. September 2016. Darin sagte er, Chinas Entwicklung habe von der internationalen Gemeinschaft profitiert. Nun wollte das Land der internationalen Gemeinschaft im Gegenzug mehr öffentliche Güter zur Verfügung stellen. Die neuen Mechanismen und Initiativen Chinas zielen nicht darauf ab, das Rad neu zu erfinden oder gar ein anderes Land ins Visier zu nehmen. Vielmehr sollten sie die bereits bestehenden internationalen Mechanismen nützlich ergänzen und vervollkommnen, um eine Win-win-Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung zu realisieren. Chinas Öffnung nach außen sei keine Ein-Mann-Vorstellung, sondern eine Einladung an alle Seiten, sich einzubringen. Es gehe nicht darum, einen chinesischen Einflussbereich zu schaffen, sondern die gemeinsame Entwicklung aller Länder zu fördern. Es solle kein chinesischer Hinterhofgarten entstehen, sondern ein blühender Gemeinschaftsgarten für alle Länder zur gemeinsamen Nutzung.
„Eine innovative, vitale, koordinierte und inklusive Weltwirtschaft gestalten“ war die Eröffnungsrede auf dem G20-Gipfel in Hangzhou am 4. September 2016. Darin drückte Xi die Hoffnung aus, dass der G20-Gipfel in Hangzhou auf der Grundlage seiner bisherigen Errungenschaften ein Rezept liefern werde, das sowohl die Symptome als auch die Ursachen der Probleme der Weltwirtschaft angehen und die Maßnahmen umfassend umsetzen könne, um der Weltwirtschaft zu einem robusten, nachhaltigen, ausgewogenen und inklusiven Wachstum zu verhelfen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten die G20-Länder, so Xi, angesichts der aktuellen Herausforderungen mit der Zeit Schritt halten, Wissen und Handeln vereinheitlichen, nach dem Prinzip des gemeinsamen Aufbaus und des gemeinsamen Gewinnens, gleichsam in einem Boot sitzend die schwierige Situation gemeinsam bewältigen und die Weltwirtschaft in Richtung Prosperität und Stabilität lenken.
„Chinas Kompetenz zur Teilnahme an der Global Governance erhöhen“ war der Hauptinhalt der Rede auf der 35. kollektiven Studiensitzung des Politbüros des 18. ZK der KP Chinas vom 27. September 2016. Er wies darin darauf hin, angesichts der sich verändernden internationalen Kräfteverhältnisse und der Zunahme der globalen Herausforderungen sei es allgemein von richtungsweisender Bedeutung, die Global Governance zu verstärken und die Reform der entsprechenden Systeme voranzutreiben. Es gelte, weiterhin die Wirtschaftsentwicklung in den Mittelpunkt zu stellen, die Kräfte auf die eigene Sache zu konzentrieren sowie das Mitspracherecht und die Beteiligung bei internationalen Angelegenheiten kontinuierlich zu erhöhen. China sollte zudem aktiv an der Global Governance mitwirken und aus eigener Initiative internationale Verantwortung übernehmen. China sollte sein Bestes tun, aber eben im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten.
„Gemeinsam die Verantwortung der Zeit übernehmen und die globale Entwicklung fördern“, so lautete der Titel der Grundsatzrede von Xi Jinping bei der Eröffnungszeremonie des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums 2017 in Davos am 17. Januar dieses Jahres. Ausgehend von der Frage der wirtschaftlichen Globalisierung erläuterte er darin seine Einstellung über die Weltwirtschaft. Es gelte, die wirtschaftliche Globalisierung unbeirrt voranzutreiben und in die richtige Richtung zu lenken. Dazu müsse ein dynamisches Wachstumsmodell, ein offenes Win-win-Kooperationsmodell, ein gerechtes und vernünftiges Governance-Modell und ein ausgewogenes Entwicklungsmodell geschaffen werden. Solange sich die Menschheit das Bewusstsein einer Schicksalsgemeinschaft fest zu eigen mache, gemeinsam Verantwortung übernehme und durch dick und dünn gehe, könne die globale Entwicklung gefördert werden.
„Gemeinsamer Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit“ war die Rede von Xi Jinping im Büro der Vereinten Nationen in Genf am 18. Januar 2017. Er sagte: „Was geht in unserer Welt vor und wie sollen wir angemessen auf diese Veränderungen reagieren? Diese Frage beschäftigt derzeit die gesamte Weltgemeinschaft.“ Chinas Lösung lautet: Lasst uns eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit aufbauen und eine Win-win-Situation und die gemeinsame Teilhabe an den Früchten der Entwicklung verwirklichen. Um dies zu erreichen, sollte eine Welt des dauerhaften Friedens durch Dialog und Konsultation geschaffen werden. Eine Welt der allgemeinen Sicherheit sollte durch gemeinsamen Aufbau und gemeinsame Teilhabe geschaffen werden. Eine Welt des gemeinsamen Wohlstands sollte durch Win-win-Kooperation geschaffen werden. Eine offene und inklusive Welt sollte durch Austausch und gegenseitiges Lernen geschaffen werden. Eine saubere und schöne Welt sollte durch grüne und kohlenstoffarme Entwicklung geschaffen werden. China sei bereit, eng mit allen anderen UN-Mitgliedsstaaten sowie internationalen Organisationen und Institutionen zusammenzuarbeiten, um die große Sache des Aufbaus einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit energisch voranzutreiben.
„Hand in Hand die Umsetzung der Seidenstraßeninitiative voranbringen“ war die Rede von Xi Jinping auf der Eröffnungszeremonie des Seidenstraßen-Gipfelforums für internationale Zusammenarbeit in Beijing am 14. Mai 2017. Darin wies er darauf hin, die Seidenstraßeninitiative sei in der historischen Seidenstraße verwurzelt. Sie konzentriere sich vor allem auf den asiatischen, europäischen und afrikanischen Kontinent, stehe aber auch allen anderen Regionen offen. Man sollte nach Höherem streben und sich den Umständen anpassen, um die Seidenstraße zu einem Weg des Friedens, der Prosperität, der Öffnung, der Innovation und der Zivilisationen aufzubauen. Schließlich sollte die Seidenstraßeninitiative sich stabil entwickeln und dabei stets das ultimative Ziel sowie eine schönere Zukunft im Blick behalten.
„Neue Ausgangspunkte für die Zusammenarbeit schaffen und neue Triebkräfte für die Entwicklung finden“ war die Eröffnungsrede von Xi Jinping beim Runden Tisch des Seidenstraßen-Gipfelforums für internationale Zusammenarbeit in Beijing am 15. Mai 2017. Er erklärte darin, das zentrale Konzept der Seidenstraßeninitiative liege darin, den Infrastrukturaufbau und die internationale Vernetzung und Verbindung zu fördern, die Politik und Entwicklungsstrategien verschiedener Länder miteinander zu verknüpfen, die pragmatische Zusammenarbeit zu vertiefen und eine koordinierte und interaktive Entwicklung voranzutreiben, um gemeinsame Prosperität zu erreichen. China habe das diesmalige Gipfelforum veranstaltet, um gemeinsam den großen Plan für die weitere Zusammenarbeit zu besprechen, die Plattform für die Kooperation gemeinsam auszubauen und die Früchte der Zusammenarbeit miteinander zu teilen. Auf diese Weise soll die Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative den Menschen in den beteiligten Ländern noch größere Vorteile bringen.
„Gemeinsam ein zweites ‚Goldenes Jahrzehnt‘ der BRICS-Zusammenarbeit schaffen“ war die Rede von Xi Jinping bei der Eröffnungsfeier des BRICS-Wirtschaftsforums in Xiamen am 3. September 2017. Darin betonte er, dass folgende Lehren in der künftigen Zusammenarbeit berücksichtigt werden sollten: Begegnung auf Augenhöhe, Suche nach Gemeinsamkeiten bei gleichzeitiger Akzeptanz von Unterschieden, pragmatische Innovation, Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen, Blick auf die ganze Welt, Selbstentwicklung und das Teilen der Früchte der Entwicklung mit anderen. All dies sei ein konkreter Ausdruck des BRICS-Geistes und der gemeinsamen Werte, die die fünf Länder nach einem Jahrzehnt der Zusammenarbeit teilen. Die BRICS-Zusammenarbeit sei an einem wichtigen Punkt des Fortschritts und der weiteren Entwicklung angelangt. Die Mitgliedsstaaten sollten gemeinsam ein zweites „Goldenes Jahrzehnt“ der BRICS-Zusammenarbeit schaffen. Zu diesem Zweck sollte die Zusammenarbeit zwischen den BRICS-Staaten intensiviert, die Verantwortung für die Wahrung von Frieden und Stabilität in der Welt mutig übernommen, die Rolle der BRICS gestärkt und der Einfluss des BRICS-Mechanismus ausgeweitet werden, damit nicht nur die Menschen in den fünf Ländern mehr Nutzen aus der Zusammenarbeit ziehen, sondern die Vorteile von Frieden und Entwicklung auch allen anderen Menschen auf der Welt zugutekommen.
„Die BRICS-Partnerschaft intensivieren und eine noch leuchtendere Zukunft gestalten“ war die Rede von Xi Jinping auf der erweiterten Konferenz des Gipfeltreffens der BRICS-Staaten in Xiamen am 4. September 2017. Darin wies er darauf hin, die BRICS-Kooperation habe im vergangenen Jahrzehnt einen glanzvollen Prozess durchlaufen. Die Mitgliedsstaaten sollten sich mit verdoppelten Anstrengungen dafür einsetzen, die pragmatische Zusammenarbeit im Wirtschaftsbereich weiter auszubauen, die Entwicklungsstrategien besser miteinander zu verknüpfen, eine noch gerechtere und vernünftigere internationale Ordnung zu schaffen und den gesellschaftlichen Austausch zu fördern, um die Partnerschaft zwischen den BRICS-Staaten umfassend zu vertiefen und eine zweite Goldene Dekade der BRICS-Kooperation einzuläuten.
„Festhalten am Weg der friedlichen Entwicklung und Förderung des Aufbaus einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit“ ist ein Teil des Berichts von Xi Jinping auf dem 19. Parteitag der KP Chinas am 18. Oktober 2017. Diese Vollversammlung der Partei machte deutlich, dass China als ein großes Land mit einer Diplomatie mit eigener Prägung den Aufbau neuartiger internationaler Beziehungen sowie die Schicksalsgemeinschaft der Menschheit vorantreiben müsse. Diese gehöre zu den 14 grundlegenden Strategien für die Aufrechterhaltung und Entwicklung des Sozialismus chinesischer Prägung im neuen Zeitalter. Xi wies im Bericht darauf hin, Die KP Chinas sei eine Partei, die nach Glück für das chinesische Volk strebt, sie sei auch eine Partei, die für die fortschrittliche Sache der Menschheit kämpft. China werde das Banner von Frieden, Entwicklung, Zusammenarbeit und gemeinsamem Gewinnen hochhalten, die außenpolitische Zielsetzung der Wahrung des Weltfriedens und der Förderung einer gemeinsamen Entwicklung strikt einhalten, auf der Grundlage der Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz die freundschaftliche Zusammenarbeit mit allen Ländern unbeirrt entwickeln und den Aufbau neuartiger internationaler Beziehungen fördern, die durch gegenseitigen Respekt, Fairness und Gerechtigkeit sowie Zusammenarbeit zu gemeinsamem Gewinnen gekennzeichnet sind. „Wir appellieren an alle Völker, mit geeinten Kräften eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit zu gestalten und eine Welt aufzubauen, die durch dauerhaften Frieden, allgemeine Sicherheit, gemeinsame Prosperität sowie Offenheit und Inklusion gekennzeichnet sowie sauber und schön ist“, erklärte Xi in dem Bericht. Zudem betonte er, China werde weiter seine Rolle als verantwortungsbewusstes großes Land spielen, sich aktiv an der Reform und dem Aufbau des Systems des globalen Regierens beteiligen sowie kontinuierlich mit seiner Weisheit und Kraft dazu beitragen.
„Hand in Hand eine schönere Welt aufbauen“ war die Grundsatzrede von Xi Jinping auf dem Hochrangigen Dialog zwischen der KP Chinas und anderen Parteien der Welt in Beijing am 1. Dezember 2017. Darin erklärte er: „die Schicksalsgemeinschaft der Menschheit bedeutet, wie der Name schon sagt, dass die Zukunft und das Schicksal aller Nationen und Länder eng miteinander verbunden sind. Wir sollten bei jedem Sturm im gleichen Boot sitzen, Freud und Leid miteinander teilen und uns darum bemühen, diesen Planeten, auf dem wir geboren und aufgewachsen sind, zu einer harmonischen Familie zu entwickeln und den Wunsch aller Völker der Welt nach einem schönen Leben zu verwirklichen.“ Unter anderem rief er dazu auf, dass alle Völker der Welt sich dem Konzept „alle Völker gehören einer Familie an“ folgend umarmen und sich bemühen müssten, eine Welt aufzubauen, die frei von Angst und durch allgemeine Sicherheit gekennzeichnet ist, die weitläufig von Armut befreit und durch gemeinsame Prosperität gekennzeichnet ist, die weit von Abschottung entfernt und durch Offenheit und Inklusion gekennzeichnet ist, die wunderschöne Landschaften hat und sauber ist.
„Durch Öffnung gemeinsamen Wohlstand schaffen, durch Innovation die Zukunft anleiten“ war die Grundsatzrede von Xi Jinping auf der Eröffnungszeremonie der Jahrestagung 2018 des Bo’ao-Asienforums am 10. April 2018. Darin betonte er, in der heutigen Welt schreite die Strömung des Friedens und der Zusammenarbeit, der Öffnung und Integration sowie der Reform und Innovation unaufhaltsam voran. Alle Völker sollten mit vereinten Kräften gemeinsam vorwärtsschreiten, um eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit aufzubauen und ein Asien sowie eine Welt zu gestalten, die durch Frieden, Ruhe, Prosperität, Offenheit und Schönheit gekennzeichnet sind. Der Eintritt des Sozialismus chinesischer Prägung ins neue Zeitalter schlage ein neues Kapitel der Verwirklichung des großartigen Wiederauflebens der chinesischen Nation auf und eröffne außerdem ein neues Bild der verstärkten integrierten Entwicklung zwischen China und der Welt. Des Weiteren bekräftigte er, dass Chinas Tür der Öffnung nicht geschlossen werde, sondern sich, im Gegenteil, sogar immer weiter öffne. Dies sei die strategische Entscheidung, die China angesichts seines Bedarfs nach wirtschaftlicher Entwicklung getroffen hat. Gleichzeitig sei es auch konkretes Handeln Chinas, um die wirtschaftliche Globalisierung zum Wohlergehen aller Völker der Welt zu fördern.
„Chinas Auslandsarbeit zentralisiert und einheitlich führen und Chinas Diplomatie als die eines großen Landes mit eigener Prägung erneuern“ war der Hauptteil der Rede von Xi Jinping auf der ersten Sitzung der Kommission für auswärtige Angelegenheiten beim ZK der KP Chinas am 15. Mai 2018. Er sagte: „Seit dem 18. Parteitag haben wir unter der starken Führung des ZK der Partei (…) einen erfolgreichen Weg der Diplomatie Chinas als die eines großen Landes mit eigener Prägung eingeschlagen und diesbezüglich historische Errungenschaften erzielt.“ Die Partei müsse die Arbeit für auswärtige Angelegenheiten zentralisiert und einheitlich führen, den Wandel der gegenwärtigen internationalen Lage genau erfassen, mit progressivem Scharfsinn vorwärtsschreiten und mit Pioniergeist Innovationen vornehmen, um eine neue Situation der Diplomatie als die eines großen Landes mit eigener Prägung zu schaffen und noch größere Beiträge für die Verwirklichung der Ziele „Zweimal hundert Jahre“ und des Chinesischen Traums vom großartigen Wiederaufleben der chinesischen Nation zu leisten.
„Den Shanghaier Geist weiterführen und eine Schicksalsgemeinschaft aufbauen“ war die Rede von Xi Jinping auf der 18. Gipfelkonferenz der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Qingdao am 10. Juni 2018. Darin sagte er, die SCO sprühe noch immer vor Vitalität und habe sich ihre starke Triebkraft zur Zusammenarbeit stets bewahrt. Der Grund hierfür liege vor allem darin, dass sie stets am innovativen Shanghaier Geist, den sie einst selbst vorgebracht habe, festhalte und diesen praktiziere, der für gegenseitiges Vertrauen, gegenseitigen Nutzen, Gleichberechtigung, Konsultation, Respekt vor zivilisatorischer Vielfalt und das Streben nach gemeinsamer Entwicklung stehe. Man sollte weiterhin den Shanghaier Geist fördern, sich für das Konzept der innovationsgetragenen, koordinierten, grünen sowie durch Öffnung nach außen und gemeinsame Teilhabe gekennzeichneten Entwicklung einsetzen, ein gemeinsames, umfassendes, kooperatives und nachhaltiges Sicherheitskonzept im praktischen Handeln umsetzen, das Konzept der offenen, inklusiven sowie durch gegenseitigen Nutzen und gemeinsames Gewinnen gekennzeichneten Kooperation befolgen, sich die durch Gleichberechtigung, gegenseitiges Lernen, Dialog und Inklusivität geprägte Zivilisationsanschauung zu eigen machen und an dem durch gemeinsame Konsultation, gemeinsamen Aufbau und gemeinsame Teilhabe gekennzeichneten Konzept der Global Governance festhalten, um mit aller Kraft die SCO-Schicksalsgemeinschaft aufzubauen.
„Geleitet von den außenpolitischen Ideen des Sozialismus chinesischer Prägung im neuen Zeitalter Chinas neue Diplomatie als die eines großen Landes mit eigener Prägung schaffen“ war der Hauptinhalt der Rede von Xi Jinping auf der Konferenz des ZK der KP Chinas über auswärtige Angelegenheiten am 22. Juni 2018. Die Rede stellt eine umfassende Zusammenfassung von den Errungenschaften und Erfahrungen der außenpolitischen Arbeit der Partei seit dem 18. Parteitag dar, die die außenpolitischen Ideen des Sozialismus chinesischer Prägung im neuen Zeitalter Chinas in zehn Aspekten skizziert. Er wies unter anderem darauf hin, man müsse sich bei der diplomatischen Arbeit von den außenpolitischen Ideen des Sozialismus chinesischer Prägung im neuen Zeitalter leiten lassen, die nationale wie internationale Lage gleichermaßen berücksichtigen und sich an den Leitfaden halten, dem Wiederaufleben der Nation zu dienen und den Fortschritt der Menschheit zu fördern. Zudem sollte man den Aufbau der Schicksalsgemeinschaft der Menschheit vorantreiben, Chinas nationale Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen entschieden verteidigen, aktiv an der Reform des Global-Governance-Systems teilnehmen und diese fördern und das globale Partnerschaftsnetz ausweiten, um eine neue Situation der chinesischen Diplomatie als die eines großen Landes mit eigener Prägung zu erzeugen und günstige Bedingungen für die umfassende Vollendung des Aufbaus einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand sowie den umfassenden Aufbau eines starken, modernen, sozialistischen Landes zu schaffen und hierzu gebührend beizutragen.
Quelle: People’s Daily vom 15. Oktober 2018, S.2.
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