Quelle:CRI | | Veröffentlichungszeit:2025年04月21日
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Mittwoch in Kuala Lumpur mit dem malaysischen König Sultan Ibrahim getroffen.
Xi sagte bei dem Gespräch, China und Malaysia seien gute Nachbarn, Freunde und Partner. Er sei bereit, gemeinsam mit König Sultan Ibrahim die chinesisch-malaysischen Beziehungen in die Richtung einer langfristigen stabilen Entwicklung zu treiben sowie eine strategische Gemeinschaft mit geteilter Zukunft zwischen den beiden Ländern auf hohem Niveau aufzubauen. Ziel sei es, neue „50 goldene Jahre“ der bilateralen Beziehungen zu beginnen.
China unterstütze den malaysischen Vorsitz des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN), so Xi weiter. Es wolle zudem die Globale Entwicklungsinitiative, die Globale Sicherheitsinitiative und die Globale Zivilisationsinitiative mit Malaysia umsetzen, die Einheit, Selbständigkeit und gemeinsame Entwicklung des Globalen Südens fördern sowie der Region und der Welt mehr Sicherheit und positive Energie geben.
König Sultan Ibrahim hob die Beziehungen Malaysias zu China hervor und betonte, die malaysische Seite messe der regionalen wirtschaftlichen Integration große Bedeutung bei, unterstütze nachdrücklich die Seidenstraßen-Initiative sowie sei gewillt, die Zusammenarbeit mit China in den Bereichen Handel und Investitionen zu verstärken, gemeinsam die Industrie- und Lieferketten zu stabilisieren, die Konnektivität zu verbessern und den Austausch in den Bereichen Bildung und Kultur zu intensivieren.
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping ist am Mittwochnachmittag in Kuala Lumpur mit dem malaysischen Premierminister Anwar Ibrahim zu einem Gespräch zusammengekommen.
Dabei wies Xi darauf hin, dass China und Malaysia im vergangenen Jahr den 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen feierlich begangen hätten. In den vergangenen 50 Jahren hätten die Beziehungen zwischen beiden Ländern fruchtbare Ergebnisse erbracht und beide Seiten sollten auch in den nächsten 50 Jahren die historische Initiative ergreifen, um eine strategische Schicksalsgemeinschaft von hoher Qualität aufzubauen, mehr Vorteile für die Menschen beider Länder zu schaffen sowie einen größeren Beitrag zu Wohlstand und Stabilität in der Region zu leisten.
In Bezug auf den Aufbau einer strategischen Schicksalsgemeinschaft von hoher Qualität zwischen China und Malaysia machte Xi drei Vorschläge. Zum einen sollten beide Seiten an der strategischen Autonomie festhalten und die strategische Zusammenarbeit auf hoher Ebene fördern. Außerdem sollten beide Länder die Entwicklungssynergien bündeln und ein Vorbild für eine qualitativ hochwertige Entwicklungszusammenarbeit schaffen. Und drittens sollten China und Malaysia die traditionelle Freundschaft fortsetzen und den zivilisatorischen Austausch sowie das gegenseitige Verständnis vertiefen.
Xi wies auch darauf hin, dass Malaysia „Inklusion und Nachhaltigkeit“ zum diesjährigen ASEAN-Thema bestimmt habe, was eine tiefe Einsicht in die aktuelle Weltlage widerspiegele. China unterstütze die Rolle Malaysias als rotierender ASEAN-Vorsitzender und sei bereit, mit den Ländern der Region zusammenzuarbeiten, um das Protokoll zur Aufwertung der China-ASEAN-Freihandelszone so bald wie möglich zu unterzeichnen.
Anwar begrüßte Xis Besuch in Malaysia und brachte seine Dankbarkeit zum Ausdruck, dass China Malaysia seit langem aufrichtig unterstützt habe sowie ein vertrauenswürdiger Freund Malaysias bleibe. Malaysia halte entschlossen an der Ein-China-Politik fest und unterstütze keinen Akt für die sogenannte „Unabhängigkeit Taiwans“. Malaysia schätze Chinas aktive Rolle in internationalen und regionalen Fragen sehr. Als Vorsitzender der ASEAN und Koordinator der Beziehungen zwischen ASEAN und China werde sich Malaysia weiterhin für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen ASEAN und China einsetzen, um den Frieden, die Stabilität und den Wohlstand in der Region zu fördern.
Nach dem Treffen haben Xi Jinping und Anwar gemeinsam an einer Zeremonie zum Austausch der bilateralen Kooperationsdokumente teilgenommen. Beide Länder haben mehr als 30 Kooperationsdokumente ausgetauscht, die Bereiche wie digitale Wirtschaft, Dienstleistungshandel, künstliche Intelligenz und gegenseitige Visabefreiung abdecken.
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