Wang Yi über chinesisch-europäische Beziehungen, Ukraine-Krise, Palästina-Frage und globale Zusammenarbeit

Quelle:CRI | | Veröffentlichungszeit:2025年02月24日

Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am Samstag nach Beendigung seiner Besuche in Großbritannien und Irland, seiner Teilnahme an der 61. Münchner Sicherheitskonferenz und seinem Vorsitz der hochrangigen Sitzung des Weltsicherheitsrats Fragen chinesischer Medien beantwortet. Dabei sprach er über mehrere internationale Hotspots, wie die Beziehungen zwischen China und Europa, die Ukraine-Krise, die Palästina-Frage sowie die globale Zusammenarbeit und Chinas Verantwortung.

Wang hob hervor, die chinesisch-europäischen Beziehungen würden weiterhin einen rationalen und pragmatischen Entwicklungstrend beibehalten. Beide Seiten sollten gemeinsam ihre Entwicklungserfahrungen zusammenfassen, ihre Zusammenarbeit ausbauen und die globale Governance fördern. China werde entschieden und unbeirrt eine langfristig stabile strategische Partnerschaft mit der europäischen Seite aufrechterhalten, gemeinsam mit Europa eine neue Runde der „Bemühungen sich entgegenzukommen“ in den chinesisch-europäischen Beziehungen fördern, um eine bessere Zukunft zu schaffen, egal, wie sich die internationale Lage ändern werde.

Zur Ukraine-Frage bekräftigte Wang, China plädiere stets für die Lösung aller Probleme durch Dialog und Konsultation. Trotz unterschiedlicher Positionen seien Friedensgespräche besser als Konfrontation. China hoffe, dass alle Parteien eine nachhaltige Lösung finden könnten, um eine politische Lösung der Krise zu fördern.

Auf die Palästina-Frage eingehend erklärte Wang, der Gaza-Konflikt habe dem palästinensischen Volk eine große humanitäre Katastrophe gebracht. Die Flammen des Krieges dürften nicht wieder entflammen und das Waffenstillstandsabkommen müsse so schnell wie möglich umgesetzt werden. Er bezeichnete die Palästina-Frage als Kern der Nahost-Frage und forderte die Umsetzung der „Zwei-Staaten-Lösung“.

In Bezug auf die globale Zusammenarbeit und Chinas Verantwortung wies Wang darauf hin, angesichts der aktuellen komplexen und sich ständig ändernden internationalen Lage verließen sich die verschiedenen Länder der Welt zunehmend auf Chinas Rolle bei der Bewältigung globaler Herausforderungen. China werde weiterhin die Reform der globalen Governance mit einer konstruktiven Haltung fördern, die Modernisierung der Welt vorantreiben und weltweit mehr Verantwortung übernehmen, um positive Beiträge zum Aufbau einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit zu leisten.


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