Medien und Denkfabriken aus China und ASEAN-Ländern diskutieren über globale Entwicklung

BEIJING, 6. August 2022 (Xinhuanet) -- Regierungs- und Medienvertreter, Vertreter von Denkfabriken und Experten aus China und den ASEAN-Ländern schätzten die Rolle der Globalen Entwicklungsinitiative (GDI) hoch ein und riefen zu gemeinsamen Anstrengungen auf, um gegen negative Elemente vorzugehen, die Frieden und Entwicklung bedrohen.

Der Aufruf erfolgte auf dem ASEAN-China-Medienkooperationsforum 2022, das am Freitag sowohl online als auch offline abgehalten wurde und gemeinsam von der Chinesischen Internationalen Kommunikationsgruppe, dem Nationalen Institut für Globale Strategie der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften und dem ASEAN-China-Zentrum veranstaltet wurde.

Abhisit Vejjajiva, ehemaliger thailändischer Premierminister, sagte dem Forum per Videolink, dass die von China 2021 vorgeschlagene GDI darauf abziele, die Länder bei der Verwirklichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen bis 2030 durch internationale Zusammenarbeit zu unterstützen, weshalb es von vielen Ländern und internationalen Organisationen positive Rückmeldungen erhalten habe.

Die Teilnehmer des Forums haben sich an Diskussionen darüber beteiligt, was Medienorganisationen und Denkfabriken tun könnten, um zur Verwirklichung der GDI und zur Förderung des Austauschs und des gegenseitigen Vertrauens beizutragen.

Die Medienorganisationen Chinas und der ASEAN-Länder könnten eine bessere Arbeit leisten, wenn es darum gehe, die Entwicklungsgeschichten der Region zu erzählen und einen positiven öffentlichen Diskurs für die Zusammenarbeit zwischen China und den ASEAN-Ländern zu schaffen, sagte Chen Dehai, Generalsekretär des ASEAN-China-Zentrums.

Han Yonghong, Mitherausgeber der chinesischsprachigen Zeitung Lianhe-Zaobao in Singapur, schlug vor, dass Medien durch faktenbasierte und objektive Berichte das gegenseitige Vertrauen und Verständnis zwischen den Ländern fördern könnten.