Wang Yi und Baerbock halten Chinesisch-Deutschen strategischen außen- und sicherheitspolitischen Dialog ab

Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am Montag in Beijing die siebte Runde des Chinesisch-Deutschen strategischen außen- und sicherheitspolitischen Dialogs mit seiner deutschen Amtskollegin Annalena Baerbock abgehalten.

Wang sagte, China und Deutschland sollten Einmischung überwinden, Hindernisse aus dem Weg räumen, den Grundton des Dialogs und der Zusammenarbeit beibehalten, das alte Denken des Kalten Krieges und der Konfrontation aufgeben, gemeinsam externen Risiken widerstehen und globale Herausforderungen bewältigen. Beide Seiten sollten an gegenseitigem Respekt und Verständnis festhalten sowie auf dieser Grundlage eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit entwickeln. Die Beziehungen zwischen China und Deutschland richteten sich weder gegen eine dritte Partei, noch sollten sie von einer dritten Partei beeinflusst werden, erklärte der chinesische Außenminister. China hoffe, dass Deutschland und Europa die Entwicklung Chinas objektiv und rational betrachteten, eine positive und pragmatische China-Politik verfolgten sowie Handelsstreitigkeiten durch Dialog und Konsultationen beilegten.

Baerbock sagte, es sei von großer Bedeutung, einen offenen Dialog mit China zu führen und die strategische Kommunikation zu stärken, um die Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Ländern in die richtige Richtung beizubehalten. Deutschland unterstütze die EU und China darin, die Verhandlungen über die Anti-Subventionsfrage für Elektrofahrzeuge fortzusetzen und eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.