Xi antwortet auf Brief vom bangladeschischen Kind Alifa Chin

BEIJING, 31. Mai 2023 (Xinhuanet) -- Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat kürzlich an das bangladeschische Mädchen Alifa Chin zurückgeschrieben und sie ermutigt, fleißig zu lernen, ihren Traum zu verfolgen und die traditionelle Freundschaft zwischen China und Bangladesch weiterzuführen.

Xi wies darauf hin, dass die im Brief beschriebene Geschichte von Chin ein gutes Beispiel für die Freundschaft zwischen den beiden Ländern sei, und sagte, dass die Chinesen und die Bangladescher seit dem Altertum enge Nachbarn und gute Freunde seien, deren freundschaftlicher Austausch über tausend Jahre zurückreiche.

Vor mehr als 600 Jahren sei Zheng He, ein chinesischer Navigator aus der Ming-Dynastie, zweimal nach Bangladesch gesegelt und habe damit die Samen der Freundschaft zwischen den beiden Völkern gesät, sagte der chinesische Staatspräsident.

Mehr als 600 Jahre später half eine chinesische Militärärztin während einer Freundschafts- und humanitären Reise vom „Peace Ark“, einem Krankenhausschiff der chinesischen Marine, Chins Mutter in Chittagong, eine gefährliche Situation zu überstehen und Chin zur Welt zu bringen. Und Chins Vater benannte sie nach dem bangladeschischen Wort für China. Dies sei eine sehr berührende Geschichte über die Freundschaft zwischen China und Bangladesch, sagte Xi.

Der chinesische Staatspräsident sagte, er sei sehr erfreut zu erfahren, dass Chin als Erwachsene eine Gesandte der Freundschaft zwischen China und Bangladesch werden wolle, und dass sie in Zukunft an einer medizinischen Hochschule in China studieren wolle, damit sie wie ihre „chinesische Mutter“ Leben retten könne.

Xi drückte seine Hoffnung aus, dass Chin ihre jungen Jahre bestmöglich nutzen und fleißig lernen werde, um ihren Traum zu verwirklichen, und sagte, dass sie dann in der Lage sein werde, ihrer Familie etwas zurückzugeben, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und ihrem Land zu dienen.

Anlässlich des bevorstehenden Weltkindertages wünschte Xi Chin gute Gesundheit, eine glückliche Familie und viel Erfolg in der Schule.

Als Chin im Jahr 2010 geboren wurde, hatte ihre Mutter aufgrund eines schweren Herzproblems Schwierigkeiten bei der Geburt. Zu diesem Zeitpunkt erhielt das zu Besuch befindliche Krankenhausschiff „Peace Ark“ einen Notruf und schickte sofort Militärärzte in das lokale Krankenhaus, wo sie unter großem Druck einen Kaiserschnitt durchführten. Schließlich waren Mutter und Tochter in Sicherheit. Um seine Dankbarkeit zu zeigen, nannte der Vater das Baby „Chin“, was auf Bengalisch „China“ bedeutet.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)