Wang Yi über Staatspräsident Xi Jinpings Teilnahme am zweiten China-Zentralasien-Gipfel

Quelle:CRI | | Veröffentlichungszeit:2025年06月19日

Vom 16. bis 18. Juni 2025 reiste Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf Einladung nach Kasachstan, um am zweiten China-Zentralasien-Gipfel teilzunehmen. Am Ende der Reise informierte Außenminister Wang Yi mitreisende Journalisten über den Verlauf des Besuchs.

Wang erklärte, dass es sich dabei um Chinas wichtigste diplomatische Aktivität im zentralasiatischen Raum im Jahr 2025 gehandelt habe - effizient, substanziell und mit weitreichender Wirkung. Innerhalb von weniger als 48 Stunden nahm Xi in Astana an mehr als zehn bilateralen und multilateralen Aktivitäten teil, pflegte den Austausch mit den Staatschefs der fünf zentralasiatischen Länder über die traditionelle Freundschaft, schmiedete neue Pläne zur Zusammenarbeit und entwarf eine gemeinsame Zukunftsvision. Dabei wurden über hundert Kooperationsvereinbarungen erzielt.

Die chinesische und ausländische Öffentlichkeit habe die Reise mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Allgemein werde sie als Beleg für die zentrale Bedeutung Zentralasiens in der chinesischen Diplomatie gewertet - ein Signal für engere Beziehungen, vertiefte Kooperation und weitreichende Perspektiven.

KM0fyzGF4PvNs0Re

Wang hob hervor, dass das herausragendste Ergebnis des Gipfels die von Xi Jinping verkündete Formulierung des China-Zentralasien-Geistes sei. Alle Staatsoberhäupter der Region hätten sich darauf verständigt, diesen Geist zu wahren - geprägt von gegenseitigem Respekt, Vertrauen, Nutzen, Unterstützung und dem gemeinsamen Streben nach Modernisierung durch hochwertige Entwicklung. Ziel sei es, die Zusammenarbeit mit ehrgeizigem Gestaltungswillen und konkreten Maßnahmen voranzubringen und so den China-Zentralasien-Mechanismus auf eine neue Stufe zu heben - mit Blick auf die langfristige Vision einer gemeinsamen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft.

Ein zentrales Thema des Gipfels war zudem die gemeinsame Erklärung der sechs Staatschefs, die Jahre 2025 und 2026 zum „Jahr der hochwertigen Entwicklung der China-Zentralasien-Kooperation„ auszurufen. Im Mittelpunkt stünden dabei sechs prioritäre Kooperationsbereiche: Handelserleichterung, Investitionen in Industrieprojekte, Konnektivität, grüne Rohstoffe, Modernisierung der Landwirtschaft sowie der zwischenmenschliche Austausch. Ziel sei es, sichtbare und greifbare Erfolge zu erzielen und die Entwicklung der beteiligten Länder nachhaltig zu unterstützen.

Als wegweisende Neuerung bezeichnete Wang die gemeinsame Unterzeichnung des Vertrags über dauerhafte nachbarschaftliche Freundschaft und Zusammenarbeit durch die sechs Staatschefs. Dieser völkerrechtlich verbindliche Vertrag verankere das Prinzip der generationenübergreifenden Freundschaft auf gesetzlicher Grundlage - ein Meilenstein in der Geschichte der Beziehungen zwischen China und den zentralasiatischen Staaten, so Wang Yi weiter.

版权所有中央党史和文献研究院

建议以IE8.0以上版本浏览器浏览本页面京ICP备11039383号-6京 公网安备11010202000010