Li Qiang hielt Rede auf der Jahrestagung 2024 des Weltwirtschaftsforums

Quelle:CRI 16. Jan. 2024 | | Veröffentlichungszeit:2024年01月17日

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Dienstag auf der Jahrestagung 2024 des Weltwirtschaftsforums in Davos eine Rede gehalten. Der Gründer und Exekutivvorsitzende des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, führte dabei den Vorsitz.

Li Qiang sagte in seiner Rede, dass das Thema der diesjährigen Jahrestagung „Wiederherstellung des Vertrauens“ laute, was sehr gut mit den Sorgen der Menschen übereinstimme. In diesem Zusammenhang unterbreitete Li Qiang fünf Vorschläge, um das Vertrauen wiederherzustellen, die Zusammenarbeit zu stärken und die Erholung der Weltwirtschaft zu fördern.

Erstens sollte die internationale Gemeinschaft die makroökonomische Koordinierung stärken und das multilaterale Handelssystem entschlossen verteidigen. Zweitens gelte es, die internationale industrielle Arbeitsteilung und Zusammenarbeit zu stärken, die Liberalisierung und Erleichterung von Handel und Investitionen zu fördern sowie die Stabilität und Reibungslosigkeit der globalen Industrie- und Lieferketten aufrechtzuerhalten. Drittens gehe es darum, den internationalen wissenschaftlichen und technologischen Austausch zu stärken und gemeinsam ein offenes, faires und diskriminierungsfreies Umfeld für die wissenschaftliche und technologische Entwicklung zu schaffen. Viertens sollte die Zusammenarbeit bei der grünen Entwicklung gestärkt werden, um die grüne Transformation gemeinsam vorantreiben und aktiv auf den globalen Klimawandel zu reagieren. Und nicht zuletzt müssten die Nord-Süd- und die Süd-Süd-Zusammenarbeit ausgebaut und die Agenda 2030 der Vereinten Nationen für die nachhaltige Entwicklung vollständig umgesetzt werden. 

Li Qiang betonte, in den letzten Jahren sei China stets ein wichtiger Motor der globalen Entwicklung geblieben. Derzeit setze sich China für eine Modernisierung chinesischer Art mit qualitativ hochwertiger Entwicklung ein und werde weiterhin starke Impulse für die Entwicklung der Weltwirtschaft geben. Unabhängig davon, wie sich die Weltlage auch verändere, werde China an seiner grundlegenden Politik der Öffnung nach außen festhalten. Chinas Tür der Öffnung werde nur immer weiter aufgehen. Die Auswahl des chinesischen Marktes bringe kein Risiko, sondern nur Chance. 

Li Qiang betonte, China heiße Unternehmen und Investoren aus der ganzen Welt herzlich willkommen und werde die Negativliste für den Zugang von ausländischen Investitionen weiter reduzieren sowie die Inländerbehandlung von Unternehmen mit ausländischer Beteiligung sicherstellen, um ein erstklassiges Geschäftsumfeld zu schaffen, das marktorientiert, rechtsbasiert und internationalisiert sei.

Im Rahmen der Jahrestagung 2024 des Weltwirtschaftsforums hat Li Qiang am Dienstag auch ein Gespräch mit dem Präsidenten Singapurs, Tharman Shanmugaratnam, geführt. Shanmugaratnam betonte dabei, Singapur halte an das Ein-China-Prinzip fest und lehne jegliche Worte und Taten entschieden ab, die nach der sogenannten „Unabhängigkeit Taiwans“ strebten.

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