Quelle:CRI 24.Juni 2022 | | Veröffentlichungszeit:2023年07月14日
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am 24. Juni 2022 in Beijing per Videoverbindung den hochrangigen Online-Dialog über globale Entwicklung geleitet.
An diesem Dialog zum Thema „Gestaltung einer Partnerschaft der globalen Entwicklung im neuen Zeitalter und gemeinsame Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ nahmen die Staatsoberhäupter und Regierungschefs der BRICS-Staaten sowie Spitzenpolitiker von aufstrebenden und Entwicklungsländern teil.
Xi Jinping erklärte in seiner Video-Rede, Entwicklung sei das ewige Thema der menschlichen Gesellschaft. Nur durch kontinuierliche Entwicklung könne der Traum der Menschen von einem friedlichen Leben und sozialem Frieden verwirklicht werden.
Die meisten Entwicklungsländer hätten lange Zeit unermüdliche Anstrengungen unternommen, um Entwicklungswege zu finden, die ihren eigenen Bedingungen entsprechen, und um eine wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu erreichen. Sie hätten bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Die Volkswirtschaften der Schwellen- und Entwicklungsländer stellten die Hälfte der Weltbevölkerung und hätten auch in Wissenschaft und Technologie, Bildung, Gesellschaft und Kultur große Fortschritte gemacht.
Xi Jinping fuhr fort, gegenwärtig habe die COVID-19-Pandemie die jahrelangen globalen Entwicklungserfolge zunichte gemacht. Die Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung sei behindert worden. Die Nord-Süd-Kluft vergrößere sich weiter. Es gebe eine Krise der Ernährungs- und Energiesicherheit. Einige Länder politisierten und marginalisierten Entwicklungsfragen, verhängten „kleine Höfe und hohe Mauern“ und extreme Sanktionen und schafften künstliche Spaltungen und Konfrontationen. Gleichzeitig seien die Bestrebungen aller Völker nach Frieden, Entwicklung und Zusammenarbeit stärker geworden. Der Wille der Schwellen- und Entwicklungsländer, sich zusammenzuschließen und zu stärken, sei stärker geworden. Die neue Runde der wissenschaftlichen und technologischen Revolution und des industriellen Wandels habe allen Ländern mehr Möglichkeiten eröffnet.
In diesem Sinne schlug Xi Jinping vor, zusammenzuarbeiten, um einen internationalen Konsens für die Entwicklung zu erreichen. Es müsse ein internationales Umfeld geschaffen werden, das der Entwicklung förderlich ist. Eine neue Dynamik für die globale Entwicklung müsse entwickelt werden und eine globale Partnerschaft für Entwicklung sollte aufgebaut werden.
Als Mitglied der Familie der Entwicklungsländer werde China pragmatische Maßnahmen ergreifen und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen weiterhin unterstützen, fügte Xi Jinping hinzu.
China werde mehr Mittel in die globale Entwicklungskooperation investieren, den Hilfsfonds für die Süd-Süd-Kooperation in den Globalen Fonds für Entwicklung und Süd-Süd-Kooperation integrieren und aufwerten und sein Kapital um eine Milliarde US-Dollar zusätzlich zu den drei Milliarden US-Dollar aufstocken. Die Investitionen in den China-UN-Friedens- und Entwicklungsfonds sollten erhöht werden, um die Entwicklung globaler Entwicklungsinitiativen zu unterstützen.
China werde mit anderen Parteien die Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen fördern, Entwicklungsressourcen mobilisieren, die globale Zusammenarbeit bei der Armutsbekämpfung vertiefen und die Produktion und Versorgungskapazitäten von Nahrungsmitteln verbessern. Die innovative Forschung und Entwicklung sowie die gemeinsame Produktion von Impfstoffen sollten gestärkt werden. Es gelte, die Umwandlung und Modernisierung der Industrialisierung zu beschleunigen und die Konnektivität im digitalen Zeitalter müsse gefördert werden, um der Entwicklung aller Länder neue Impulse zu verleihen.
China werde eine Plattform für den internationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch im Bereich der Entwicklung aufbauen, ein globales Zentrum zur Förderung der Entwicklung einrichten, ein globales Wissensnetzwerk für die Entwicklung aufbauen und einen Erfahrungsaustausch im Bereich der Governance durchführen, um das gegenseitige Lernen und die gegenseitige Wertschätzung zu fördern, so Chinas Staatspräsident.
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