China zuversichtlich für Erledigung eigener Angelegenheiten

Am 28. Juni 2019 hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping auf dem G20-Gipfel eine wichtige Rede mit dem Titel „gemeinsam Fortschritte erzielen und hochqualitative Weltwirtschaft gestalten“ gehalten. Darin waren die wichtigen Standpunkte wie folgend:

1. Nur wenn man die Regeln der Wirtschaft respektiert, die Rolle des Marktes entfaltet und die künstlichen Hürden beseitigt, können ein reibungsloser Handel und ein Entwicklungsboom in allen Branchen realisiert werden.

2. Die Zeitströmung von Geschlossenheit der Menschheit nach Öffnung sowie von Isolation nach Integration ist nicht zu verhindern. Wir sollen durch weitere Öffnung und bessere Zusammenarbeit nach gemeinsamem Nutzen und Gewinn streben und die wirtschaftliche Globalisierung in die richtige Richtung entwickeln.

3. Die Länder der Welt sind miteinander verflechtet und ihr Schicksal auch miteinander verbunden. Wir sollen uns für die Realisierung des langfristigen Friedens und der Prosperität, des sicheren Wohnens und der glücklichen Beschäftigung der Bevölkerung einsetzen. Die historischen Fehler, die aus Kurzsichtigkeit begangen würden, sollten vermieden werden.

4. Wir sollen tatkräftig die strukturelle Reform vorantreiben und uns um die Realisierung der hochqualitativen Entwicklung bemühen. Zudem sollen wir ein positives Marktumfeld schaffen und die Innovation respektieren, schützen bzw. ermutigen. Außerdem plädieren wir für internationale innovative Kooperation, von der mehr Länder und Bevölkerungen profitieren sollten.

5. Wir sollen ein faires, gleichberechtigtes und nicht-diskriminierendes Marktumfeld gestalten. Eine Entwicklung mit geschlossener Tür oder künstliche Eingriff in den Markt sind abzulehnen.

6. Die G20-Länder sollen kontinuierlich ihre leitende Rolle spielen, um eine offene, inklusive, balancierte und allgemein nutzbringende Entwicklung der Weltökonomie zu gewährleisten. Der multilaterale Handelsmechanismus soll verstärkt und notwendige Reformen der WTO vorgenommen werden.

7. Die G20-Länder sollen der Entwicklung bei der Koordination der Makrowirtschaftspolitik Priorität einräumen. Der Einsatz für die Entwicklung soll erhöht werden.

8. Es soll auf den Geist der Partnerschaft gesetzt werden. Die Länder sollen einander respektieren und vertrauen. Durch gleichberechtigte Konsultationen sollen sie die Unterschiede bestehen lassen und nach Gemeinsamkeit streben. Die Kontroversen sollen unter Kontrolle gebracht werden, während der Konsens weiter ausgebaut werden soll.

9. China ist zuversichtlich, seinen eigenen Weg zu begehen und seine eigenen Angelegenheiten zu erledigen. Dabei wird das Land mit anderen Ländern der Welt friedlich koexistieren und durch Zusammenarbeit einen gemeinsamen Gewinn erzielen. Es gilt, die Gemeinschaft der geteilten Zukunft der Menschheit aufzubauen. China wird sich weiterhin unbeirrt um eine schönere Zukunft der Weltwirtschaft bemühen.