Quelle:Theorie Chinas | Autor:Theorie Chinas | Veröffentlichungszeit:2023年07月11日
Am 3. September 2016 hielt Xi Jinping auf der Eröffnungsfeier des B20-Gipfels in Hangzhou eine Grundsatzrede mit dem Titel „Neuer Ausgangspunkt für Chinas Entwicklung, neue Blaupause für das globale Wachstum“.
Die Rede war die erste umfassende Erläuterung der chinesischen Vision von globaler Wirtschafts-Governance. Darin erklärte er, dass die globale Wirtschafts-Governance auf Gleichberechtigung basieren, sich am Prinzip der Offenheit orientieren, durch Zusammenarbeit vorangetrieben werden und sich für gemeinsame Teilhabe einsetzen solle. Von diesem neuen Ausgangspunkt aus werde China folgende Maßnahmen in die Tat umsetzen: die Reformen unbeirrt und umfassend vertiefen, um bessere Entwicklungsperspektiven zu eröffnen; eine innovationsgetragene Entwicklungsstrategie beharrlich umsetzen, um stärkere Wachstumstriebkräfte freizusetzen; die grüne Entwicklung konsequent fördern, um eine bessere wirtschaftliche Qualität und mehr Effizienz anzustreben; für mehr Gerechtigkeit sorgen und die Früchte der Entwicklung teilen, um den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen; Chinas Öffnung nach außen konsequent erweitern, um noch größeren gegenseitigen Nutzen und noch mehr Win-win-Ergebnisse zu erzielen. Chinas Entwicklung habe von der internationalen Gemeinschaft profitiert. Nun wollte das Land der internationalen Gemeinschaft im Gegenzug mehr öffentliche Güter zur Verfügung stellen.
Die neuen Mechanismen und Initiativen Chinas zielen nicht darauf ab, das Rad neu zu erfinden oder gar ein anderes Land ins Visier zu nehmen. Vielmehr sollten sie die bereits bestehenden internationalen Mechanismen nützlich ergänzen und vervollkommnen, um eine Win-win-Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung zu realisieren. Chinas Öffnung nach außen sei keine Ein-Mann-Vorstellung, sondern eine Einladung an alle Seiten, sich einzubringen. Es gehe nicht darum, einen chinesischen Einflussbereich zu schaffen, sondern die gemeinsame Entwicklung aller Länder zu fördern. Es solle kein chinesischer Hinterhofgarten entstehen, sondern ein blühender Gemeinschaftsgarten für alle Länder zur gemeinsamen Nutzung.
„China hofft, gemeinsam mit allen Parteien darauf hinzuwirken, dass der Gipfel in Hangzhou Heilmittel verschreibt, die sowohl die Symptome als auch die Ursachen bekämpfen und einen umfassenden Ansatz verfolgen, um die Weltwirtschaft auf einen Pfad des starken, nachhaltigen, ausgewogenen und inklusiven Wachstums zu führen“, sagte Xi.
Xi bekräftigte des Weiteren, dass die G20 nicht nur im Interesse ihrer 20 Mitglieder, sondern im Interesse der ganzen Welt arbeiten müsse. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass Wachstum und Entwicklung allen Ländern und Völkern zugutekommen und dass das Leben aller Menschen, insbesondere in den Entwicklungsländern, jeden Tag besser wird.“ Er rief die G20-Mitglieder dazu auf, sich mit fester Überzeugung und sofortigem Handeln den folgenden Bemühungen der internationalen Gemeinschaft anzuschließen: gemeinsam ein friedliches und stabiles internationales Umfeld wahren, eine globale Win-win-Partnerschaft aufbauen und die globale Wirtschafts-Governance verbessern.
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